#215 ziemlichglücklich

JETZT glücklicher werden – 3 psychologische Schritte für mehr Zufriedenheit

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Eigentlich wollen wir alle einfach glücklich sein...

… aber unser eigenes Gehirn steht uns dabei so oft im Weg.
In dieser Folge von ziemlichglücklich sprechen wir über die drei größten psychologischen Hindernisse, die dich davon abhalten, im Hier und Jetzt wirklich zufrieden zu sein.
Du erfährst, wie du dein Glück nicht länger auf „später“ verschiebst, aus deinem Problemfokus aussteigst und dafür sorgst, täglich glücklicher werden zu können.

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  • Warum unser Gehirn uns ständig in der „hedonischen Tretmühle“ festhält
  • Wieso du dein Glück unbewusst immer wieder aufschiebst
  • Wie du den automatischen Problemfokus deines Gehirns erkennst und änderst
  • Welche kleine, einfache Übung dein Glücksgefühl nachhaltig verändern wird und
  • Warum du dich nicht auf äußere Umstände verlassen solltest, um glücklich zu sein
  1. „Ich bin glücklich, wenn …“ – Das Aufschieben von Glück
    Viele Menschen glauben, sie werden erst glücklich, wenn sie ein bestimmtes Ziel erreicht haben – abgenommen haben, eine Beförderung bekommen oder ein größeres Problem gelöst haben. Aber genau das ist das erste Hindernis: Wir verschieben unser Glück in die Zukunft. Sobald wir ein Ziel erreicht haben, gewöhnt sich unser Gehirn aber daran und sucht sich sofort das nächste. Das ist die sogenannte hedonische Tretmühle. Erst wenn wir lernen, den Weg zum Ziel glücklich zu gestalten und zu genießen, können wir dauerhaft glücklicher werden.
  2. Der Problemfokus – Warum dein Gehirn Negatives liebt
    Unser Gehirn ist darauf programmiert, Gefahren und Probleme stärker wahrzunehmen als Positives. Diese Tendenz nennt sich Negativity Bias – ein Phänomen, das in vielen psychologischen Studien belegt wurde.
    Stell dir dein Gehirn wie einen Leuchtturm vor: Statt regelmäßig in alle Richtungen zu leuchten, bleibt sein Scheinwerfer immer wieder auf den negativen Bereichen deines Lebens stehen. Das Gute? Du kannst lernen, deinen Scheinwerfer neu auszurichten – auf das, was gut läuft, schön ist und dich stärkt.
  3. Die Illusion der Umstände – Warum sich das Außen nicht ändern muss
    Wir glauben, wir könnten nur glücklicher werden, wenn sich unsere Umstände verändern. Doch die Wahrheit ist: Die meisten äußeren Umstände liegen gar nicht in unserer Kontrolle.
    Wirkliches Glück entsteht in uns selbst – durch Dankbarkeit und Selbstverantwortung. Wenn du beginnst, dich auf das zu konzentrieren, was du wirklich beeinflussen kannst, holst du dir die Macht über dein eigenes Glück zurück.
  1. Ändere dein Bewusstsein:
    Erkenne, dass Glück in dir entsteht – nicht im Außen. Es ist keine Folge der Umstände, sondern deiner inneren Haltung.
  2. Sammle Mikro-Momente des Glücks:
    Studien zeigen, dass kleine, positive Momente im Alltag unser Wohlbefinden deutlich steigern und uns spürbar glücklicher machen.
    Schon drei kleine Glücksmomente pro Woche erhöhen messbar dein Glücksempfinden.
  3. Trainiere deinen Fokus:
    Schreibe täglich auf, wofür du dankbar bist, was dir Freude macht oder welche Momente du genießen willst.
    So lernt dein Gehirn, Glück bewusst wahrzunehmen.

Zum Abschluss der Folge stellen wir dir eine unserer Lieblingsübungen vor:
Erstelle eine Liste mit 100 Dingen, die dich glücklich machen.
Dabei gilt:

  • Sie sollten möglichst nichts kosten
  • Sie sollten dich nicht von anderen abhängig machen
  • Sie dürfen schnell umsetzbar sein
  • Und gerne deine 5 Sinne miteinbeziehen

Diese Liste darf dich ab jetzt immer begleiten – und erinnert dich jeden Tag daran, wie viel Glück in den kleinen Momenten deines Lebens versteckt ist.

Warum fällt es so schwer, glücklicher zu werden?
Weil unser Gehirn evolutionär darauf ausgelegt ist, Probleme zu suchen – nicht Glück zu finden. Doch das können wir trainieren und verändern. Damit hören wir endlich auf, unser Glück immer wieder zu sabotieren.

Wie kann ich lernen, jetzt glücklich zu sein?
Indem du deinen Fokus veränderst, dein Glück nicht länger an äußere Umstände knüpfst und jeden Tag kleine glückliche Momente bewusst wahrnimmst.

Was ist die hedonische Tretmühle?
Ein psychologischer Effekt, bei dem wir nach einem Erfolg sofort das nächste Ziel anstreben – und dadurch nie langfristig zufrieden sind. Wenn wir nicht aktiv „gegen“ sie arbeiten, gewöhnen wir uns an jeden schönen Glückszustand sehr schnell, suchen direkt nach der nächsten Chance für bessere Gefühle und können so nicht dauerhaft glücklicher werden.

Wie kann ich meinen Problemfokus loswerden?
Durch regelmäßige Achtsamkeit, Dankbarkeitsübungen regelmäßigem gezielten „Training“ für dein Gehirn. So findet es mit der Zeit immer leichter und schneller einen positiven Blick auf bestimmte Situationen, deinen Alltag und dein ganzes Leben.

Wenn du noch besser verstehen willst, welche Gedanken und Muster dich unbewusst sabotieren, gönn dir so gerne deine eigene psychologische Lebensanalyse.
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  1. Olofsson JK, Nordin S, Sequeira H, Polich J. Affective picture processing: an integrative review of ERP findings. Biol Psychol. 2008 Mar;77(3):247-65. doi: 10.1016/j.biopsycho.2007.11.006. Epub 2007 Nov 17. PMID: 18164800; PMCID: PMC2443061.
    https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2443061/?utm_source=chatgpt.com
  2. Nummenmaa, L., Hyönä, J., & Calvo, M. G. (2006). Eye movement assessment of selective attentional capture by emotional pictures. Emotion6(2), 257.
    https://psycnet.apa.org/buy/2006-07383-009
  3. Guevarra D, Park Y, Xu X, Liou J, Smith J, Callahan P, Simon-Thomas E, Epel E: Scaling a Brief Digital Well-Being Intervention (the Big Joy Project) and Sociodemographic Moderators: Single-Group Pre-Post Study. J Med Internet Res 2025;27:e72053. DOI: 10.2196/72053
    https://www.jmir.org/2025/1/e72053

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